Čeněk Pražák
Kraftlinien / Energy Lines
Die Ströme / The streams
1969, Tuschzeichnung / Ink-pen drawing
25x30 cm
Kraftlinien
Die Ströme von Crans-Vermala / The Crans-Vermala streams
1970, Farbige Filzstifte / coloured felt pens
25x30 cm
Kraftlinien
Die Ströme von Crans-Vermala / The Crans-Vermala streams
1970, Farbige Filzstifte / coloured felt pens
25x30 cm
Kraftlinien
Die Ströme von Crans-Vermala / The Crans-Vermala streams
1970, Farbige Filzstifte / coloured felt pens
25x30 cm
Linienbilder / Line Pictures
Dynamische Zeichnungen / Dynamic Drawings
1981, Kugelschreiber / ball-pen
30x42 cm
Linienbilder
Dynamische Zeichnungen / Dynamic Drawings
1981, Kugelschreiber / ball-pen
30x42 cm
Linienbilder
Die Libelle / Dragonfly
1981, Kugelschreiber und Pastell, ball-pen and pastel
29x34 cm
Linienbilder
Die Libelle / Dragonfly
1981, Kugelschreiber und Pastell, ball-pen and pastel
42x60 cm
Linienbilder
Die Libelle / Dragonfly
1981, Kugelschreiber und Pastell, ball-pen and pastel
23x33 cm
Linienbilder
Die Libelle / Dragonfly
1984, Kugelschreiber und Pastell, ball-pen and pastel
20,2x13,5 cm
EN
The starting point for the series "Kraftlinien" (energy lines) is an old spiritualist experiment using a hidden bow to move a table. Pražák takes this idea as a principle of energy creation, symbolising the changing play of architectural dynamics and also as a kind of "futuristic" vibration with an outward spreading centrifugal force.
The "Linienbilder" (line pictures) have an animated and dynamic character, each with its own kind of rhythm. The flow changes in character from one work to the next and a reference to music is clearly noticeable: the works have a 3/4 or 2/4 time and some are noted with musical characters. The drawings are made with free, spontaneous hand movements, the colour evoking more vague than real associations.
DE
Ausgangspunkt der Werkgruppe Kraftlinien ist ein altes spiritistisches Experiment, in dem mittels eines versteckten Bogens ein Tisch bewegt wird. Dieses Prinzip von Krafterzeugung setzt Pražák in den "Kraftlinien" um. Es ging ihm nicht um das Prinzip, das für ihn symbolisch für die wechselnden Vorstellungen der Dynamik von architektonischen Wänden, oftmals in einer futuristischen Art in Vibration versetzt, und von sich verbreitender Zentrifugalkfraft.
Die "Linienbilder" stellen eine lebendige Form mit einem jeweils eigenen Rhythmus dar. Somit verändert sich der Charakter des Linienflusses von Arbeit zu Arbeit. Auffallend ist der Bezug zur Musik: es gibt Werke im 3/4- oder solche im 2/4 Takt und einige sind mit einem musikalischen Vorzeichen markiert. Die Arbeiten entstehen in freien, spontanen Handbewegungen. Die farbigen Signalpunkte rufen mehr vage als reale Assoziationen hervor. JM
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